Was ist al aqsa moschee?

Die Al-Aqsa-Moschee befindet sich in der Altstadt von Jerusalem auf dem Tempelberg, der auch als Haram al-Sharif bekannt ist. Die Moschee ist die dritt heiligste Stätte im Islam und ist nach Mekka und Medina der Ort, den Muslime als drittwichtigsten Pilgerort betrachten.

Die ursprüngliche Struktur der Al-Aqsa-Moschee wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. errichtet, wurde jedoch im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut und erweitert. Die Moschee besteht aus mehreren Hallen, einem großen Gebetsraum und einem Minarett.

Die Al-Aqsa-Moschee hat eine lange und komplexe Geschichte und war oft ein Brennpunkt des Konflikts zwischen verschiedenen religiösen und politischen Gruppen. Heute ist die Moschee unter der Aufsicht der islamischen Wafq-Behörde, die für die Verwaltung muslimischer heiliger Stätten in Jerusalem zuständig ist.

Für Muslime ist der Besuch der Al-Aqsa-Moschee eine wichtige religiöse Pflicht und viele Gläubige pilgern an diese Stätte, um zu beten und spirituelle Erfahrungen zu sammeln. Die Moschee ist auch ein Symbol des palästinensischen Nationalismus und ein wichtiger Ort für politische Versammlungen und Demonstrationen.